Die menschliche Wirklichkeit wird durch den inneren Dialog aufrecht erhalten. Durch das Gewahrwerden dieses Dialogs erkennen wir die Wirklichkeit, in der jeder von uns lebt. Liebende Güte bzw. Freundlichkeit bilden das Fundament dieser Praxis zur Transformation des Herzens. Durch das Erkennen und Annehmen der vorhandenen Wirklichkeit, werden die Wirkkräfte des Geistes erfahren.
In jedem negativen, hemmenden Gefühl steckt gleichzeitig auch sein heilsames Potential. Wenn Zorn nicht Befreiung beinhalten würde, könnte man ihn nicht transformieren. Diese heilsamen Qualitäten in den Gefühlen zu entdecken und durch Verständnis zu verwandeln, ist Ziel des spirituellen Heilens.
Die Alchemie des Herzens
Achtsamkeit und Gewahrsein bilden die methodischen Grundlagen für eine Wandlung der Herzensqualitäten. Übungen zur Reinigung des Körpers, der Rede und des Geistes führen zu einem Wachsen am Pfad des Herzens. Dabei kann der ursprüngliche Geist erfahren werden. Kommt das diskursive Denken zur Ruhe, dann kann Friede im Herzen entstehen.
Geist-Natur
Das Gesetz des abhängigen Entstehens besagt, dass ein Zusammenhang von Ursache und Wirkung gegeben ist. Bei fühlenden Wesen werden Ursachen geschaffen, die spätere Ereignisse nach sich ziehen. Dies wird Karma genannt. Glück und Leiden sind Ergebnisse des Karma. Besondere Ursachen für die Leidenschaften. Diese setzen den Geist in Unruhe und lösen Handlungen aus, welche eine entsprechende Wirkung folgen lassen. Die Handlung an sich ist zunächst einmal neutral. Die Motivation, die zu dieser Handlung führt, kann beschämend und leidvoll oder glückbringend und heilsam sein. Daher ist es wichtig, die Absichten des Herzens zu ergründen. Die Geburt hat uns Menschen von der vorgeburtlichen Welt in die Welt des nachgeburtlichen Geistes gebracht. Diese nachgeburtliche Welt ist jene Erlebnisebene der Alltäglichkeit und Dinglichkeit.
In der Meditation unternimmt man die Einkehr in den ursprünglichen Geist, d.h. man beginnt die Sinne zuerst einmal nach innen zu richten. Durch das Mindern der Orientierung an Äußerlichkeiten gelangt man schließlich im Herzen zur Ruhe. Will man den Geist zähmen, so sollte man schrittweise vorgehen. Man beginnt mit den gröberen Ebenen und schreitet dann weiter zu den subtileren.
Gesetz von Ursache / Wirkung
Welche Ziele kann man nun anstreben? Das Bestreben in der Schulung des Geistes liegt zunächst einmal im Entwickeln von heilsamen Geisteszuständen und damit einer positiven Lebenshaltung. Diese führt zu einer Inkarnation auf einer höheren Ebene im Daseinskreislauf. Weiters wird die Rückkehr des Geistes in die Leere – die endgültige Befreiung aus dem Kreis der Geburten – angestrebt. Diese beiden Aspekte werden durch Methode und Weisheit gewonnen. Unter Methode versteht man Vertrauen, liebende Güte und Mitgefühl. Weisheit und Unwissenheit können nicht gleichzeitig bestehen. Befreiung aus dem Rad der Wiedergeburten, dem Eintauchen in die ewig gleichen Empfindungsmuster, wird daher durch Weisheit erlangt, da Weisheit das Grundübel der Unwissenheit aufhebt. Das Vertrauen gründet im Wissen um das Gesetz von Ursache und Wirkung (Karma) und das Wissen um die Befreiung durch Erkenntnis dieser Gesetzmäßigkeiten.
Befragen Sie in einer ruhigen Phase der Meditation ihr Herz über ihre Lebensaufgabe. Halten Sie bei jeder Frage inne, spüren hinein und befragen ihr Herz. Lassen Sie sich Zeit dabei.
- Stellen Sie sich vor, wie Sie in fünf Jahren am liebsten sein würden, nachdem Sie alles, was Sie tun wollten, getan haben.
- Was ist Ihre größte Quelle des Glücks?
- Was von allem, was Sie getan haben, erfüllt Sie mit dem größten Stolz?
- Welcher Beitrag zur Welt, den Sie geleistet haben, gibt Ihrem Herzen am meisten Befriedigung?
- Was an Überflüssigem mussten Sie aufgeben, um diesen Beitrag zur Welt zu leisten?
- Welche Stärken und Fähigkeiten mussten Sie in sich selbst und anderen erkennen, um diesen Beitrag zur Welt zu leisten?
- Was müssten Sie in Ihrem Leben tun, um heute mit diesem Dienst, mit diesem Beitrag zu beginnen?
Warum beginnen Sie nicht einfach damit?
….. wenn nicht jetzt, wann dann?
…… man verschiebt soviel auf morgen, nächste Wochen, oder gar erst nach den Weihnachten, ja bis dorthin hat mans ja schon längst wieder vergessen – weil dann hat man ja schon wieder für die nächsten Ostern was geplant.
Irgendwie läuft man dem Leben immer hinterher – nur mit so einer Einstellung zu sich selbst,bleibt man auf der Strecke.
Schon klar, alles kann man nicht, jetzt sofort – im Augenblick erledigen – oder verwirklichen, aber man kann einmal, den ersten Schritt setzen, die 10 Kilo, die die Hermi im heurigen Jahr wollte abnehmen – so wies ausschaut muß sie wohl mit Gleichstand zufrieden sein – ja – die Hermi fängt jetzt aber an mit abnehmen – sie futtert heute nur zwei – drittel der ………..
………… . Is das nicht super, anfangen kleine Schritte zu tun, man kann nur klein anfangen, mit kleinen Schritten – der Weg ist das Ziel!
….have a nice day……..
By: Hermi on 5. April 2012
at 05:41